KLASSISCHE ÜBERTRAGUNGSAUFNAHME DER ERSTEN SOLO-ROGER-WATERS-TOUR AUS DEM JAHR 1985. 1984 war die klassische Pink-Floyd-Besetzung so gut wie fertig. Obwohl „The Final Cut“ im Vorjahr Platz 1 der Charts erreichte, stieß es auf gemischte Kritiken, und viele Fans betrachteten es bis auf den Namen als Soloalbum von Roger Waters. Nachdem Waters die Gruppe inoffiziell verlassen hatte, nutzte er die Gelegenheit, um ein früheres Projekt, The Pros & Cons Of Hitch Hiking, wiederzubeleben. Mit einigen der besten Session-Spieler der Zeit, darunter Ray Cooper, Andy Newmark, David Sanborn, Raphael Ravenscroft und Andy Bown, sowie Eric Clapton, Jack Palance und dem National Philharmonic Orchestra, veröffentlichte Waters das Album als sein erstes Soloalbum am 30. April 1984. Das neue Album hatte mäßigen Erfolg und erreichte Platz 13 in Großbritannien und Platz 31 in den USA. Nur drei Monate später machte sich Waters mit Clapton im Schlepptau auf den Weg, um das Album zu unterstützen. Allerdings litt die Tour unter schlechten Ticketverkäufen und einige Auftritte in größeren Veranstaltungsorten mussten abgesagt werden. Waters begann im März 1985 in den USA neu und trat an kleineren Orten auf, und diese Shows hatten einen viel größeren Erfolg. Diese Sammlung aus zwei CDs, Gegenstand einer landesweit synchronisierten UKW-Radiosendung, wurde am 28. März in der Radio City Music Hall in New York aufgenommen. Mit einer Vielzahl von Floyd-Klassikern sowie der kompletten neuen Platte zeigt dieses Doppel-CD-Set, dass Waters auf eigene Faust genauso ein außergewöhnlicher Performer, Showman und Musiker war wie mit seiner alten Band.