Tom liebt sein Leben, bis ihm klar wird, dass er auch seine beste Freundin Hannah liebt. Doch als Hannah sich mit einem schneidigen Schotten verlobt und Tom bittet, ihre Trauzeugin zu sein, sieht sich Tom mit feindseligen Brautjungfern, Brautpartys und Bad-Hair-Days konfrontiert, alles in dem Bemühen, die perfekte Hochzeit auf die Beine zu stellen und die Braut zu stehlen. Er ist eine Trauzeugin mit einem Plan. Patrick Dempsey vollzieht in „Made of Honor“ seinen vollständigen Übergang zum Star der romantischen Komödie, indem er seine siegreichen Grübchen und seinen funkelnden Baby-Blues mit voller Wirkung zum Vorschein bringt. Die Kamera liebt ihn wirklich, und sein beachtlicher, umgänglicher Charme erinnert an den frühen Hugh Grant, der selbst in völliger Verwirrung gewinnend wirkt. Dempsey spielt Tom, einen netten Kerl, der aber regelmäßig mit einer Freundin in jeder Postleitzahl von New York zusammen ist. Michelle Monaghan ist Hannah, Toms beste Freundin seit dem College, die beschlossen hat, eine Ehe und eine Familie zu haben. Als sie sich unerwartet mit Colin (Kevin McKidd von Journeyman, besser gesagt McDreamy selbst) verlobt, erkennt Tom, was der Zuschauer schon immer wusste – dass Hannah tatsächlich seine Traumfrau ist. Es ist, als Harry Sally kennenlernte … und die Hochzeit meines besten Freundes – aber zum Glück ist Dempseys Tom weitaus sympathischer als Julia Roberts‘ hinterhältiger Intrigant. Die Handlung ist nicht gerade voller Überraschungen, aber die Besetzung – und ihre erstaunliche Chemie – sind so überzeugend, dass der Film der perfekte Date-Film ist. Alle drei Hauptdarsteller sind nicht nur auf ihre Art bezaubernd, sondern die reichhaltige Kinematographie schafft es auch, sowohl Manhattan als auch die schottische Landschaft wie herrliche Paradiese aussehen zu lassen, einmal urban, einmal windgepeitscht. Monaghan ist eine Offenbarung, still und lieblich wie eine junge Carla Bruni, aber mit einem kernigen Mut, der sie umso attraktiver macht. Auch die Nebendarsteller sind reichhaltig, insbesondere Sydney Pollack als Toms Vater, der regelmäßig heiratet. (Bei der x-ten Hochzeit seines Vaters wird Toms neue Armschmeichler-„Stiefmutter“ beschwipst und übermäßig liebevoll zu den Gästen, während ihr neuer Ehemann liebevoll zusieht: „Ah... betrunken wie in der Nacht, als ich sie zum ersten Mal traf.“) Aber im Kern Der Kern des Films ist sein großes Herz und die tiefe und tiefe Verbindung zwischen Tom und Hannah, unabhängig davon, ob sie am Ende nur beste Freunde werden oder nicht. Und die Freude für die Zuschauer besteht darin, zu wissen, dass sie in beiden Fällen genauso strahlen werden. -- AT Hurley Standbilder aus „Made of Honor“ (klicken für größeres Bild) Zusammenfassung Patrick Dempsey (Grey's Anatomy) beweist mit dieser romantischen Komödie, dass sein Charme über die Rolle des McDreamy hinausgeht. Eine zukünftige Braut (Michelle Monaghan, The Heartbreak Kid) bittet ihre beste Freundin, ihre Trauzeugin zu sein, aber dieser Film hat eine Wendung (oder zwei): Ihr bester Freund ist ein Mann (Dempsey), und er ist heimlich dabei Liebe mit ihr.