Wir schreiben das Jahr 1947 in Hollywood und Eddie Valiant (Bob Hoskins), ein vom Pech verfolgter Detektiv, wird angeheuert, um Beweise dafür zu finden, dass Marvin Acme, Gag-Fabrik-Mogul und Besitzer von Toontown, mit der Femme Fatale Jessica Rabbit, der Frau von Maroon, ein Taschentuch spielt Cartoon-Superstar Roger Rabbit. Als Acme ermordet aufgefunden wird, zeigen alle Finger auf Roger, und der finstere, machthungrige Richter Doom (Christopher Lloyd) hat die Mission, Roger vor Gericht zu stellen. Roger fleht den Toon-hassenden Valiant an, den wahren Übeltäter zu finden, und die Verschwörung verdichtet sich, als Eddie einen Skandal nach dem anderen aufdeckt und erkennt, dass die Existenz von Toontown auf dem Spiel steht. Who Framed Roger Rabbit ist ein köstlicher, unverschämter Spaß, den die ganze Familie genießen wird. Besonderheiten: Die Roger-Rabbit-Shorts „Who Made Roger Rabbit in Toontown“ Die Worte „einzigartig“ und „bahnbrechend“ werden im Kino oft verwendet, aber bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1988 war „Who Framed Roger Rabbit“ ein echter Meilenstein im Filmemachen. Es bleibt ein Film, der nichts von seiner Wirkung verloren hat. Während viele Spezialeffekte im Kino eher veraltet sind, fällt hier vor allem auf, wie lebendig und frisch die Kombination aus echten Schauspielern und Animation noch immer wirkt. Die handgezeichneten Charaktere wurden lange vor den Tagen von CGI und anderen computergestützten Hilfsmitteln geschaffen und haben einen echten Nervenkitzel und ein Leben, das auf ihr Cartoon-Erbe zurückzuführen ist (Jessica Rabbit muss immer noch zu den großartigsten Sexsymbolen auf der Leinwand aller Zeiten zählen). . Auch die menschlichen Leistungen sind hervorragend, von Hoskins‘ unterdrücktem Privatdetektiv bis hin zu Christopher Lloyds verrücktem Bösewicht. Wer diesen Film zum ersten Mal sieht, wird hier genauso viel Spaß haben wie diejenigen, die ihn vor Jahren gesehen haben. Auf der DVD „Who Framed Roger Rabbit“ auf CD liegt der Schwerpunkt sowohl auf dem unterhaltsamen Element des Films als auch auf seinem Hintergrund. Im Lieferumfang sind eine Sammlung von Roger-Kurzfilmen sowie eine gelöschte Szene und ein cleveres interaktives Spiel enthalten. Der Dokumentarfilm, der die Geschichte des Films nachzeichnet, ist ein wenig kurz und in einem nervig verrückten Stil präsentiert, steckt aber voller faszinierender Schnipsel, insbesondere des Filmmaterials vor der Animation und der Geheimnisse des Spezialeffektteams. Es ist allerdings etwas enttäuschend, dass es so wenig Input von einer der Schlüsselfiguren des Films gibt. Technisch gesehen wurden der Originaldruck und der Soundtrack des Films digital überarbeitet, sodass die erstaunliche Vision von Spielberg und Zemeckis auf der kleinen Leinwand zum Leben erweckt wird. Aber am Ende hätte dieses beeindruckende Paket noch mehr liefern können. --Phil Udell